22.09.2025
Die CDU Bad Godesberg ist aus der Kommunalwahl 2025 deutlich gestärkt hervorgegangen. In Bezirksvertretung und Stadtrat erzielte die Union klare Zugewinne und ist stärkste politische Kraft im Stadtbezirk. Bei der Oberbürgermeisterwahl erhielt Guido Déus in Bad Godesberg stolze 42,24 Prozent der Stimmen – am 28.09.2025 findet die Stichwahl statt.
In den Rat der Bundesstadt Bonn wurden sechs der sieben Bad Godesberger Direktkandidaten gewählt:
In Friedsorf fehlten unserem Direktkandidaten, Panagiotis Delifotis, lediglich 13 Stimmen, um ebenfalls in den Rat einzuziehen.
„Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern herzlich für das starke Vertrauen. Wir nehmen diesen Auftrag an - mit verlässlicher, sachorientierter Politik für Bad Godesberg“, sagt Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg.
In der Bezirksvertretung haben wir einen Sitz hinzugewonnen und bilden damit die stärkste Fraktion mit folgenden Mitgliedern: Feyza Yildiz, Elke Melzer, Roland Andreas Krichel, Inge Stauder, Anna Baumgart und Ruwen Korff.
Als kompetentes Team, das Verantwortung übernimmt und Bad Godesberg verlässlich weiterentwickeln will übernehmen wir Verantwortung und haben den Anspruch, dass Bezirksbürgermeisteramt mit unserer Spitzenkandidatin, Feyza Yildiz, zu besetzen.
Stichwahl in Bonn: Unterstützung für Guido Déus
Parallel richtet die CDU Bad Godesberg den Blick auf die Stichwahl am 28. September um das Amt des Oberbürgermeisters in Bonn. Die Union tritt mit Guido Déus an, der als erfahrener Kommunalpolitiker für Verlässlichkeit, Bürgernähe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung steht. Die CDU Bad Godesberg ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und Guido Déus bei der Stichwahl zu wählen!
Gespräche mit den Fraktionen in Bad Godesberg
Nach der Stichwahl nimmt die CDU Bad Godesberg Gespräche mit den Fraktionen in der Bezirksvertretung auf, um eine stabile, sachorientierte Zusammenarbeit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.
11.09.2025
Die CDU-Ratsfraktion Bonn hat den Ratsbeschluss vom 4. September 2025 zur Umwandlung des Parkplatzes an der Rigal’schen Wiese in einen bewirtschafteten Park-&-Ride-Platz abgelehnt. Aus Sicht der CDU erleichtert der heutige, kostenfreie Parkplatz bereits den schnellen und unkomplizierten Umstieg auf Bus und Bahn – zusätzliche Hürden wie Schrankenanlagen, Kassenautomat oder App-Pflicht konterkarieren dieses Ziel.
„Wer den Umstieg auf den ÖPNV ernsthaft fördern will, macht ihn einfacher – nicht komplizierter. Der Parkplatz Rigal’sche Wiese ist heute ein niedrigschwelliges Angebot. Schranken, Bezahlprozesse und Kontrollen schrecken Nutzerinnen und -nutzer ab und erzeugen Staus und Frust“, so Feyza Yildiz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Die Stadt beabsichtigt, den Parkplatz prinzipiell nur für ÖPNV-Fahrgäste kostenfrei zu halten und für andere Pkw-Nutzungen Gebühren zu erheben. Die CDU hält dieses Modell für unpraktikabel und schwer kontrollierbar. In der Realität ist kaum sauber zu unterscheiden, wer tatsächlich ÖPNV nutzt und wer nicht. Schranken, Kassenautomat/App und Videoüberwachung bedeuten technische Störanfälligkeit, Wartungskosten und Wartezeiten an der Ein- und Ausfahrt.
„Wir wollen eine Verbesserung des ÖPNV. Dieser soll taktverdichteter, pünktlicher, sicherer und sauberer werden. Der Umstieg vom Auto auf den ÖPNV muss so einfach wie möglich erfolgen, die Bewirtschaftung des Parkplatzes ist das Gegenteil davon und führt in die falsche Richtung. Der Parkplatz soll kostenfrei bleiben.“, so Feyza Yildiz.
Wichtig ist für die CDU auch, dass der Parkplatz weiter für Veranstaltungen wie Abifeiern, Karnevalsfeste und die Frühlingskirmes zur Verfügung steht.
10.09.2025
Die CDU-Fraktion Bad Godesberg hat für die letzte Sitzung der Bezirksvertretung am 27.08.2025 gezielte Anfragen zum Stand der Sanierung für die denkmalgeschützte Stadthalle gestellt. Seit Mai 2020 ist die Stadthalle geschlossen. Bis Ende des Jahres sollen die Grundlagenermittlung und die Vorplanungen abgeschlossen sein, die Entwurfsplanung bis 10/2026, die Genehmigungsplanung und die Ausführungsplanung bis 09/2027. Die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen sollen bis Ende 2027 erfolgen, bevor dann die dreijährige Bauphase beginnt. Die Stadthalle soll in 2031 eröffnet werden.
Die Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin, Feyza Yildiz, setzt sich vehement für die Beschleunigung der Planungsvorgänge für eine funktonsfähige und betrieblich tragfähige Tagungs- und Veranstaltungshalle ein. Für Kongresse, Tagungen, Konzerte, Kulturveranstaltungen, Veranstaltungen der Vereine und private Feiern werden attraktive und multifunktionale Räumlichkeiten der Stadthalle dringend benötigt. Daher muss auch ein tragfähiges Vermarktungskonzept unter Beteiligung von marktkundigen Eventfachleuten und derTourismus & Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler rechtzeitig mitgedacht werden. Die CDU-Fraktion spricht sich auch für moderate Mietpreise in dem neuen Ensemble aus.
Eine Herausforderung stellt nach wie vor die Sanierung des Großen Saals mit Schadstoffuntersuchungen dar. Daraus ergeben sich verschiedene Sanierungsoptionen bzgl. eines möglichen Erhalts der historischen Bausubstanz. Neben dem Großen und Kleinen Saal sollen nach der favorisierten baulichen Variante 1 weitere sieben kleine und flexibel miteinander kombinierbare Säle mit einer einheitlichen großzügigen Sichtbeziehung zum Teich im Kurpark gebaut werden. Die vorhandenen Parksäle werden zurückgebaut.
Das Restaurant wird im ehemaligen Bereich angesiedelt. Bierstube und Kegelbahn können neu eingerichtet werden. Für die Bewirtschaftung und die Tagungszentrale wird es einen angegliederten Neubau im hinteren Bereich geben. Der Karajanflügel dient als Backstagebereich. Die erst auf Antrag der CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg frisch renovierte Musikmuschel soll für Open-Air-Veranstaltungen in ihrer Funtion erhalten bleiben. Die vorgesehene bauliche Variante 1 wird mit einer Kostenschätzung konkretisiert und soll Ende des Jahres den politischen Gremien vorgelegt werden.
Das Umfeld der Stadthalle muss insgesamt mitbedacht werden. So sollen den Schülerinnen und Schülern der nahe gelegenen Musikschule z.B. in Zukunft Aufführungsräume zur Verfügug stehen. Der große Brunnen im Kurpark muss so schnell wie möglich in Stand gesetzt und die Grünanlagen weiter ertüchtigt werden. Insgesamt soll der Kurpark besser ausgeleuchtet werden. Die ÖPNV-Verbindungen müssen optimiert werden. Die Stadthalle muss nach Meinung der CDU-Fraktion Bad Godesberg nach wie vor für den Autoverkehr gut erreichbar bleiben.
07.08.2025
Die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg fordert zügige Erneuerungen sowie eine bessere Ausstattung der Spielplätze und Schulhöfe im Stadtbezirk. Für die Bezirksvertretungssitzung am 27. August 2025 hat sie eine Große Anfrage gestellt. Hintergrund sind zahlreiche Beschwerden über abmontierte Spielgeräte, die seit Jahren nicht ersetzt wurden.
"Viele Plätze sind unvollständig oder ungepflegt. Familien und Kinder haben ein Recht auf intakte Spielflächen", betont Stadträtin und Bezirksbürgermeisterkandidatin Feyza Yildiz. Besonders betroffen seien Spielplätze in Friesdorf, etwa "Am Güsgenberg", am Weckhasen oder in der Brenigs Ziegelei. Auch auf dem Viktoriaspielplatz wurde vor drei Jahren ein großes Gerät entfernt - ein Ersatz steht weiter aus. Gleiches gilt für die Plittersdorfer Straße oder den Kapellenweg.
Die CDU setzt sich außerdem für die Priorisierung des Spiel- und Bolzplatzes Aennchenstraße ein, der künftig auch von den Bewohnern eines Neubauprojekts mit 55 geförderten Wohnungen genutzt wird.
Auch Schulhöfe stehen im Fokus: An der KGS Beethovenschule sollen defekte Spielgeräte ersetzt werden, für die Johannes-Rau-Schule fordert die CDU die Umsetzung der geplanten Aufwertung.
Kritik gibt es an der Ratsmehrheit: Ein CDU-Antrag für zusätzliche Haushaltsmittel wurde abgelehnt. "Es darf nicht sein, dass Kinder jahrelang auf neue Spielgeräte warten", so Inge Stauder, Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg.
10.07.2025
Die Godesburg ist weit mehr als ein beliebtes Fotomotiv - sie ist Identitätsstifterin für Bad Godesberg und ein überregional geschätzter Veranstaltungsort. Doch ihr baulicher Zustand bereitet zunehmend Sorgen. Die CDU setzt sich deshalb entschieden für eine Sanierung ein, die dem historischen Wert dieses Wahrzeichens gerecht wird und seinen dauerhaften Erhalt und Betrieb sichert.
Mit einem entsprechenden Antrag im Stadtrat und in der Bezirksvertretung Bad Godesberg hat die CDU klargestellt: Nach Vorlage der Untersuchungsergebnisse zur Gebäudesubstanz muss die Priorität der Godesburg-Sanierung neu bewertet werden. „Sollte sich ein akuterer Handlungsbedarf zeigen, muss die Generalsanierung vorgezogen werden - alles andere wäre fahrlässig“, so Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg.
„Ebenso wichtig ist es, die Gastronomie und den Veranstaltungsbetrieb bis dahin aufrechtzuerhalten. Der verlängerte Pachtvertrag ist dafür eine wichtige Grundlage“, ergänzt Inge Stauder, Fraktionsvorsitzende der CDU-Bezirksfraktion. Darüber hinaus fordert die CDU, dass die Verwaltung geeignete Maßnahmen zur Betriebssicherung unverzüglich plant und umsetzt. Die Godesburg darf nicht zum Sanierungsfall auf dem Papier verkommen.
28.05.2025
Die gestrige Sperrung der Burgstraße aufgrund von Baumfällarbeiten hat deutlich gezeigt, wie sensibel das Verkehrssystem im Stadtteil reagiert. Bereits diese temporäre Maßnahme führte zu einem kompletten Stillstand des öffentlichen Nahverkehrs und des Individualverkehrs in und um die Innenstadt.
„Die Verkehrsströme kamen nahezu vollständig zum Erliegen. Der gesamte Stadtteil war über Stunden lahmgelegt“, erklärt Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg.
Mit großer Sorge blickt die CDU auf die Pläne der Grünen, die eine dauerhafte Sperrung der Straße Am Kurpark für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und damit eine umfassende Neugestaltung der Verkehrsführung rund um die Innenstadt vorsehen. Die aktuellen Auswirkungen lassen erahnen, welche gravierenden Folgen solche Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr, die Erreichbarkeit und die Lebensqualität haben könnten.
„Neben einem erheblichen Kostenaufwand drohen massive Eingriffe in den Alltag der Menschen, die in Bad Godesberg leben, arbeiten oder hier einkaufen“, warnt der Stadtverordnete Prof. Dr. Norbert Jacobs. „Der lokale Handel, die Gastronomie und die Dienstleistungsbetriebe wären ebenso betroffen wie Familien, Senioren oder Pendler, die auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.“
Die CDU Bad Godesberg spricht sich für sinnvolle und zukunftsorientierte Veränderungen aus – jedoch mit Augenmaß, Bürgernähe und auf Grundlage funktionierender Verkehrsflüsse.
„Die Attraktivität der Innenstadt muss gestärkt und darf nicht ausgebremst werden. Verkehrspolitik darf kein ideologisches Experiment sein, sondern muss praktikable Lösungen schaffen, die den Alltag der Menschen verbessern“, betont Feyza Yildiz.
26.05.2025
„Wie können wir den Wandel der Bad Godesberger Innenstadt zukunftssicher gestalten?“ Mit dieser Eingangsfrage begrüßte Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU-Bad Godesberg und Bezirksbürgermeisterkandidatin, die rund 80 Teilnehmerbei der Diskussionsveranstaltung am 20. Mai 2025 in der Stadthalle.
Antworten aus den unterschiedlichsten Perspektiven gaben einleitend der Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Dr. Hubertus Hille, der Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes Bonn Rhein-Sieg Eiskirchen, Janis Vassiliou, sowie die Inhaberin der Boutique My Style, Michaela Hisge.
Während Hille aufbauend auf einigen gesamtwirtschaftlichen und demographischen Grunddaten die Herausforderungen speziell für den stationären Einzelhandels skizzierte, ging Vassiliou auf die aktuelle Planungssituation zur Innenstadtumgestaltung in ihrer jetzigen Form ein. Er stellte klar, dass die Innenstadt weiter primär Stätte für Handel bleiben müsse. Der Erhalt dieser Funktion sei genauso überlebensnotwendig wie der Erhalt der verkehrspolitischen Erreichbarkeit.
Einigkeit bei den Podiumsteilnehmern bestand in der Forderung nach einem zentralen Ansprechpartner für die Geschäftsleute und Immobilienbesitzer, um ihre Anliegen noch deutlicher zu formulieren und gegenüber der Stadtverwaltung zu Gehör zu bringen. Dass zwischen Stadtverwaltung und den Unternehmen vor Ort nicht alles zum Besten bestellt ist, illustrierte die Unternehmerin Hisge am Beispiel ihrer Auseinandersetzung um eine zusätzliche Sitzmöglichkeit vor ihrem Geschäft oder das Aufstellen eines Kundenstoppers. Sie nehme eine Stadtverwaltung wahr, die ihr mit Überregulierung und Überbürokratisierung statt mit Kooperation und Wirtschaftsfreundlichkeit gegenübertrete.
Zusätzlich brachten die zahlreichen Beiträge aus dem engagierten Publikum weitere Hinweise darauf, wo in Bad Godesberg derzeit „der Schuh drückt“. Stichworte waren: mangelnde Planungssicherheit, keine konsequente Leerstandsbekämpfung und eine unglückliche Entwicklung hin zur Angebotsmonostruktur bedingt durch Wandlung in der Eigentümerstruktur.
Welche Rolle in diesem Wandlungsprozess der Kommunalpolitik zufällt, machten die anwesenden CDU-Bezirksverordneten Inge Stauder, Elke Melzer und Roland Krichel deutlich. Der Umstand, dass die Stadtverwaltung nicht alle der politisch gefassten Beschlüsse zeitnah umsetze, sei ein schweres Handicapin ihrer Arbeit als ehrenamtliche Kommunalpolitiker.
„Wir werden uns mit ganzer Kraft dieser Aufgabe stellen und bei der Gestaltung der Bad Godesberger Innenstadt auf drei Dinge besonders achten: 1. Statt Klein-Klein brauchen wir ein Zusammendenken aller Teile. 2. Eine Stadt, die nicht erreichbar ist, ist keine Stadt. Wir brauchen alle Verkehrswege und alle Vekehrsoptionen zum Erhalt dieser Erreichbarkeit. 3. Bürger-Beteilung ja, aber dann bitte auch seriös. Es muss Schluss sein mit Pseudo-Beteiligungsmaßnahmen, deren Ergebnisse nicht in die Umsetzung einfließen. Statt Placebo brauchen wir jetzt den Booster.“, so Feyza Yildiz zum Abschluss.
Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungener Beitrag zur politischen und wirtschaftlichen Debatte über die Zukunft der Godesberger Innenstadt. Sie zeigte klar den Bedarf an Dialog und Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft.
18.05.2025
Einladung zur Podiumsdiskussion: Perspektiven für die Godesberger Innenstadt
Die CDU Bad Godesberg und der Ortsverband Bad Godesberg Mitte laden herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel:
„Perspektiven für die Godesberger Innenstadt“
Dienstag, 20. Mai 2025
19:00 bis 21:00 Uhr
Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, 53177 Bonn
In einer Zeit des tiefgreifenden Wandels im stationären Handel stehen viele Innenstädte vor großen Herausforderungen – auch Bad Godesberg. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wollen wir über Probleme, Chancen und konkrete Lösungsansätze sprechen.
Begrüßung und Einführung:
Unsere Podiumsgäste:
Im Anschluss an die Diskussion laden wir zu einem Get-together ein.
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – wir bitten daher um vorherige Anmeldung per E-Mail an: veranstaltung@cdu-bad-godesberg.de
Parkmöglichkeiten bestehen unter anderem an der Rigalschen Wiese.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
10.05.2025
Großes Interesse beim CDU-Bürgertreff in Plittersdorf: Rund 30 Bürgerinnen und Bürger folgten am 7. Mai der Einladung des CDU-Ortsverbands Plittersdorf/Hochkreuz in den Schauburger Hof, um mit Guido Déus, Kandidat für das Amt des Bonner Oberbürgermeisters, ins Gespräch zu kommen.
Déus nutzte die Gelegenheit, um seine Ideen für die Zukunft Bonns vorzustellen – und er traf einen Nerv. „Bonn braucht einen Mentalitätswechsel“, machte Déus deutlich. „In den letzten Jahren ist vieles schlechter geworden. Ich möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern daran arbeiten, unsere Stadt wieder erfolgreicher und lebenswerter zu machen. Mein Ziel ist dabei Oberbürgermeisterin Katja Dörner von den Grünen im Herbst abzulösen und die Dinge in unserer Stadt wieder von dem Kopf auf die Füße zu stellen“ Besonders wichtig sei ihm dabei der Dialog mit dem Menschen in Bonn: „Nicht erst vier Wochen vor der Wahl – der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern um die Zukunft unserer Stadt beginnt jetzt!“.
Im Mittelpunkt des Abends standen die großen Themen für die anstehende Kommunalwahl am 14.9.2025 und die die Menschen im Stadtteil vor Ort bewegen: Verkehr, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Sicherheit. Zum Thema Verkehr betonte Déus: „Es braucht nicht nur Radwege, sondern intelligente Konzepte. Wer weniger Auto fahren soll, braucht Anreize für den ÖPNV – und der muss sauber, sicher und pünktlich sein. Für die Adenauerallee gilt: Wir wollen wieder einen 4-spurigen Verkehr von der Bonner Innenstadt bis nach Bad Godesberg“ Auch die wirtschaftliche Zukunft Bonns lag dem CDU-Kandidaten am Herzen: „Wenn Unternehmen lieber in den Rhein-Sieg-Kreis abwandern, weil Bonn keine kreativen Konzepte für sie bietet, ist das ein fatales Signal. Wir brauchen für die Zukunft Bonns eine starke Wirtschaftspolitik vor Ort.“ Mit Blick auf Bad Godesberg machte Déus konkrete Zusagen: Sanierung und Bestandsgarantie für die Stadthalle, Wiedereröffnung des Kurfürstenbads und die Entwicklung der Innenstadt – für ihn unverzichtbare Bausteine einer lebendigen Stadtteilentwicklung für Bad Godesberg.
Die Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit für viele Fragen und brachten ihre Sorgen klar zur Sprache: Wie kann die Innenstadt attraktiver werden? Was tun gegen das Gefühl der Ghettobildung? Wie schaffen wir mehr Sicherheit und eine gute Durchmischung der Stadtgesellschaft? Auch die Themen Wohnungsbau und die Attraktivität Bad Godesbergs als Universitätsstandort wurden intensiv diskutiert.
Justin Dennhardt, Ortsvorsitzender der CDU Plittersdorf/Hochkreuz, bedankte sich für die vielen wertvollen Anregungen: „Wir nehmen diese Impulse auf und werden uns im Stadtrat für die Themen von Ihnen einsetzen. Bad Godesberg ist lebenswert und soll es auch bleiben. Dafür steht das Team der CDU.“ Nach zwei intensiven Stunden verabschiedete sich Guido Déus mit einer herzlichen Einladung: „Ihre Anliegen sind für mich als Oberbürgermeisterkandidat der CDU Bonn Pulsgeber. Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr stehe ich Ihnen deshalb in der CDU-Geschäftsstelle in der Bonner Sternstraße für das direkte Gespräch zur Verfügung. Kommen Sie also gerne vorbei.“ Der nächste CDU-Bürgertreff Plittersdorf/Hochkreuz ist bereits in Planung: Im Juni wird Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg zu Gast sein.
18.04.2025
Der CDU-Ortsverband Plittersdorf und der CDU-Ortsverband Hochkreuz haben sich zu einem gemeinsamen Ortsverband zusammengeschlossen. In der gut besuchten Gründungsmitgliederversammlung wurde Justin Dennhardt einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm stehen als Stellvertreter Ruwen Korff und Margret Frese zur Seite.
Justin Dennhardt betonte in seiner Begrüßung die Chancen, die der Zusammenschluss bietet: "Durch die Zusammenlegung können wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam noch wirkungsvoller für die Belange unseres Stadtteils eintreten."
Auch Ruwen Korff unterstrich die Bedeutung der neuen Struktur: "Es ist wichtig, dass wir als CDU in der Stadtgesellschaft sichtbar sind. Die Fusion macht unsere Arbeit auf Bezirks- und Stadtverbandsebene noch schlagkräftiger."
Guido Déus, Oberbürgermeisterkandidat der CDU Bonn, gratulierte zum Zusammenschluss und hob die Bedeutung der kommenden Kommunalwahlen im Herbst 2025 hervor: "Die CDU ist stark als Team. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit einem klaren Programm für Bonn einen politischen Neustart einzuläuten."
Neben dem Vorsitzenden und seinen Stellvertretern wird der neue Vorstand von Michael Röleke als Organisationsleiter, Alexander Rometsch als Mitgliederbeauftragter, Marlon Amoyal als Schriftführer und fünf Beisitzern unterstützt.
Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg und Bezirksbürgermeisterkandidatin, gratulierte dem neuen Ortsverband: "Die lokale Verwurzelung ist die große Stärke der CDU. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit für unser Bad Godesberg"
Der Ortsverband Plittersdorf/Hochkreuz wird künftig mit regelmäßigen Bürgertreffs den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen und nun neu aufgestellt in die Kommunalwahlvorbereitungen starten. Der neue Vorstand bedankt sich für das große Vertrauen und freut sich auf die anstehenden Herausforderungen.
16.04.2025
Ein Beitrag von Norbert Hauser:
Dornröschen konnte noch sicher sein, dass ein stolzer Prinz sie wachküssen würde. Diese Gewissheit ist der Rathauszeile in Bad Godesberg nicht vergönnt. Teurer Leerstand 4.800 m² in der Kurfürstenallee 2 – 3, 436m² im Dachgeschoss des Altbaus und noch einmal 133,2 m² in der Dienstwohnung von Haus Nummer 4, insgesamt also 5.369,2 m² in bester Lage sind seit Jahren ungenutzt während die Stadtverwaltung gleichzeitig händeringend Büroflächen für ihre Stadthausvertriebenen sucht.
Allein die in Bad Godesberg im Lindeblock angemieteten 5.455 m², Ersatzflächen für 250 Arbeitsplätze, kosten den Steuerzahler, laut unwidersprochenen Medienberichten pro Jahr etwa 1,5 Mio Euro. Verpasste Chance. Nun könnte man annehmen, dass die Stadtverwaltung mit Hochdruck an einer Verwendung der leerstehenden Flächen in der Rathauszeile arbeitet. Aber Fehlanzeige!
2020 machte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ihre Pläne bekannt, mit Landesmitteln einen Studiengang für Cybersecurity einzurichten. Halt, da könnte man doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, dachten die ganz Schlauen in der Stadtverwaltung.
Wir siedeln die Cybersecurity in der Kurfürstenallee an. Das Land bezahlt und wir haben die Renovierung der Rathauszeile vom Hals. Aber da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Land dachte gar nicht daran, Bonn aus der Instandhaltungspatsche zu helfen.
Gestörte Wahrnehmungsfähigkeit.
Wie in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung NRW wissen lassen, auch in der Förderphase 2024 – 2025 werde kein neuer Standort über die Grenzen des Rhein-Sieg-Kreises hinaus gefördert. Obwohl also alles klar ist, lässt sich die Verwaltung vernehmen, man könne noch nicht beurteilen, ob nicht doch eine Änderung dieses Förderverhaltens ab 2026 möglich sei.
Das ist Vogel-Strauß-Verwaltung in ihrer besten Art. Aber sicherlich wird es doch, wenn sich die Wahrnehmungsnebel der Verwaltung gelichtet haben und alle Zweifel gewichen sind, mit Macht an die Umsetzung von Ideen gehen, die die Verwaltung zahlreich in ihren Schubladen hütet!?!
Ideen in Schubladen hütet? Nichts dergleichen.
Erst einmal, so die Ansage aus dem Stadthaus, werde man „im Rahmen einer noch zu entwickelnden
städtischen Portfoliostrategie“ überprüfen „ob und für welchen Zweck eine künftige Nutzung der Kurfürstlichen Zeile sinnvoll ist.“ Über die Portfoliostrategie könne aber nicht abschließend beraten werden, ohne eine Prioritätenliste zum Abbau des Instandhaltungsstaus städtischer Liegenschaft erarbeitet zu haben. Schön der Reihe nach.
Es leuchte doch wohl ein, dass ohne Prioritätenliste und Portfoliostrategie eine Diskussion über die künftige Nutzung der Liegenschaft Rathauszeile und erst recht eine Entscheidung, etwa über eine mögliche Erweiterung der Musikschule, ein Beethoven Konservatorium Bonn, ein Jugendorchester mit internationalem Niveau, oder auch Ateliers für die bildende Kunst keinen Sinn machen.
Vielleicht Ist der Tellerrand einfach zu hoch ... oder sollte die Oberbürgermeisterin ein Denkverbot erlassen haben?
Dornröschen muss weiter träumen. Hoffentlich sind es keine Albträume.
14.04.2025
Der Sanierungsbedarf an Bonner Schulen ist dramatisch und beläuft sich inzwischen auf 1,25 Milliarden Euro. Um diesen immensen Investitionsstau effektiv anzugehen, fordert die CDU die Gründung einer Schulbaugesellschaft.
Besonders besorgt zeigt sich die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg über den baulich desolaten Zustand der Gertrud-Bäumer-Realschule. Bereits 2023 hatte die Bezirksfraktion einen Antrag gestellt, den Neubau der Schule zu prüfen. Im März 2024 wurde dieser Antrag in einer angepassten Version von der Bezirksvertretung Bad Godesberg beschlossen. Die Verwaltung erhielt den Auftrag, konkrete Pläne für das Nutzungskonzept der Gebäude der Gertrud-Bäumer-Realschule sowie der ehemaligen Geschwister-Scholl-Schule (früher auch bekannt als Zitronenschule und später Carl-Schurz-Realschule) zu konkretisieren. Außerdem sollen die Mitglieder der Bezirksvertretung zu einem Ortstermin in beiden Schulgebäuden eingeladen werden.
Eine aktuelle Antwort der Verwaltung auf eine Große Anfrage der CDU-Bezirksfraktion vom 27. November 2024 bestätigt den schlechten Zustand der Gertrud-Bäumer-Realschule. Akuter Handlungsbedarf hinsichtlich des Gesundheitsschutzes der Schüler und Lehrkräfte bestehe derzeit nicht. In den kommenden Sommerferien sind dringende Maßnahmen geplant: Die Klassenräume im Bautrakt A werden neu gestrichen und zahlreiche Fenster erneuert.
Darüber hinaus soll in diesem Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung oder zum Neubau des in die Jahre gekommenen Bautrakts A durchgeführt werden, deren Ergebnisse in etwa drei bis sechs Monaten vorliegen sollen. Erst anschließend wird ein konkreter Zeitrahmen für die weiteren Maßnahmen festgelegt.
Ebenfalls dringend sanierungsbedürftig ist die in den 1960er Jahren errichtete Turnhalle der Schule. Um für die Schüler und die Turnhalle zeitnah Verbesserungen zu erreichen, setzen sich der Landtagsabgeordnete Christos Katzidis und die Vorsitzende der Bad Godesberger CDU, Feyza Yildiz, intensiv bei der Stadtverwaltung ein.
12.04.2025
Stadtkämmerer und Oberbürgermeisterin hatten den Rotstift bereits angesetzt und erklärt, es gebe keine gesetzliche Verpflichtung für den Betrieb eines Jugendzeltplatzes. Wieder einmal sollte bei Kindern und Jugendlichen gespart werden – trotz 35 Jahren erfolgreicher Kinder- und Jugendarbeit. Jedes Jahr erleben rund 10.000 junge Menschen hier wertvolle Naturerfahrungen, die Jugendheime oder Jugendherbergen so nicht bieten können. Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement und echte Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit sehen anders aus!
Glücklicherweise hat der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie der Oberbürgermeisterin einstimmig – bei Enthaltung von Grünen (!) und Linken – die rote Karte gezeigt. Auch der Stadtrat entschied am 20. März endlich klar: Der Jugendzeltplatz in Bad Godesberg bleibt erhalten!
„Wir setzen uns weiter engagiert für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein“, erklärt Feyza Yildiz, die den Jugendzeltplatz besuchte vor Ort intensive Gespräche mit den Mitarbeitenden führte. Auch die Bezirksfraktion besuchte den Jugendzeltplatz und engagierte sich in der Bezirksvertretung tatkräftig für dessen Erhalt.
29.03.2025
Unter dem Motto „Kirmes, Kölsch und Politik“ besucht der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Guido Déus am 1. April von 18 bis 19 Uhr die traditionelle Frühjahrs-Kirmes auf der Rigalschen Wiese in Bad Godesberg. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihn persönlich kennenzulernen und sich bei lockerer Atmosphäre über lokale Themen auszutauschen.
Die Kirmes in Bad Godesberg, die in diesem Jahr vom 28. März bis zum 6. April stattfindet, begeistert erneut mit zahlreichen Fahr- und Spielgeschäften für alle Altersklassen. Attraktionen wie „Break Dance“, „Twister“, „Silbermine“, „Hip Hop Dancer“, „Mr. Beat“ und der Autoscooter sorgen für Unterhaltung und Spaß für Groß und Klein.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Guido Déus bei einem Kölsch ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
22.02.2025
Das Deutsche Museum Bonn erhält ab 2025 eine jährliche Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Mit dieser finanziellen Unterstützung wird die Zukunft des Museums langfristig gesichert und seine Rolle als zentrale Bildungs- und Erlebnisstätte für Künstliche Intelligenz weiter gestärkt.
Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, zeigt sich erfreut über die Entscheidung: „Ich freue mich sehr, dass das Deutsche Museum Bonn durch diese Förderung eine langfristige Perspektive erhält. Bildung im MINT-Bereich und insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz ist von entscheidender Bedeutung, um junge Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Das Museum leistet hier eine wertvolle Arbeit, die nun nachhaltig unterstützt wird.“
Seit 2020 durchläuft das Deutsche Museum Bonn einen umfassenden Wandel. Ursprünglich als Ausstellungsort für deutsche Erfindungen gegründet, hat es sich inzwischen zu einem einzigartigen Forum für Künstliche Intelligenz weiterentwickelt. Mit seinem innovativen Konzept bietet es Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit, diese Schlüsseltechnologie hautnah zu erleben und zu verstehen.
Die CDU Bad Godesberg sieht in der Förderung ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit des Museums und die Bedeutung von MINT-Bildung in Bonn und der Region. „Mit der finanziellen Unterstützung kann das Museum seine herausragende Arbeit fortsetzen und weiterentwickeln. Gerade in Zeiten des digitalen Wandels ist es essenziell, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern“, so Yildiz weiter.